von Nach eingehendem Studium des Kaders der Reichenau SVG 1b sowie des Kaders der 1. Kampfmannschaft der Reichenau SVG und des dazugehörigen Reglements ist der SC Münster zur Auffassung gelangt, dass beim Spiel Münster gegen Reichenau SVG 1b ungerechtfertigter Weise Spieler der 1. Kampfmannschaft der Reichenau SVG (Tiroler Liga) zum Einsatz gekommen sind. Wir haben uns daher entschlossen gegen die Wertung dieses Spiels Protest einzulegen.
Natürlich liegt es unserem Verein nicht daran, Entscheidungen vom grünen Rasen auf den grünen Tisch zu verlagern, aber andererseits wollen wir – insbesondere in meisterschaftsentscheidenden Spielen – einen fairen Wettkampf auf dem Rasen, d.h. gegen Spieler des gleichen Leistungsniveaus (1. Klasse) und nicht gegen überlegene Spieler aus der Tiroler Liga.
Dem SC Münster geht es aber mit diesem Protest nicht nur um eine mögliche Strafverifizierung dieses einen Spiels, sondern auch darum, dass Vereine in unterklassigen Ligen zukünftig durch das Reglement vor meisterschaftsverfälschenden Einsätzen von Spielern der 1. Kampfmannschaft in der 1b-Mannschaft besser geschützt werden. Die Durchführungsbestimmungen des TFV sollten diesbezüglich einerseits verschärft und andererseits wesentlich klarer und transparenter formuliert werden – insbesondere da ab der kommenden Saison die Anzahl der 1b-Mannschaft weiter zunehmen wird, da nun bereits ab der Gebietsliga 1b-Mannschaften gemeldet werden dürfen.
Der Tiroler Fußballverband wird sich in einer Protestsenatssitzung am kommenden Freitag, 14. Juni mit diesem Protest befassen.
Sehr guat (Y)
hallo
wie man wieder einmal sieht bringt es nichts gegen eine INNSBRUCKER Mannschaft Protest einzulegen, wenn es hart auf hart geht entscheidet der TFV immer für eine Mannschaft der landeshauptstadt
@ beobachter: Das wird sich jetzt ohnehin weisen. Die Reichenau SVG hat offenbar genau wegen des selben Paragrafen im Regelwerk Protest gegen das letzte Saisonspiel eingelegt.