27. April 2024

Cup-Aus gegen Jenbach

Der SC Raika Münster ist erwartungsgemäß gegen den Tiroler Ligisten SK Jenbach in der 1. Cup-Hauptrunde ausgeschieden.

Dabei begann die 1. Halbzeit durchaus positiv für unser Team. Während der ersten Viertelstunde spielten beiden Mannschaften auf Abwarten und versuchten den Ball in den eigenen Reihen zu führen. Die erste Großchance fand dann aber Münster vor: Der duchgebrochene Alexander Rainer lupfte den Ball über Goalie Troppmair aber leider auch knapp über das gegnerische Tor. Wenig später ließ unsere Offensive durch einen schönen Schuss von Philipp Mai aufhorchen. Nach einer halbe Stunde bekam Stefan Rohrmoser dann die größte Chance des Spiels: Aus halbrechter Position stand der alleine vor dem Jenbacher Keeper, dieser konnte den Ball aber zur Ecke abwehren. Quasi im Gegenzug fiel dann das 0:1 für die Gäste: Nach einem abseitsverdächtigen Konter wurde ex-Münsterer Alexander Meixner mustergültig bedient und er musste den Ball nur mehr ins leere Tor einschieben. Doch Münster steckte nicht auf und kurz darauf erarbeitete sich Stefan Rohrmoser eine weitere Top-Chance. Diesmal ging der Schuss aber knapp am Gehäuse vorbei.

Die 2. Hälfte begann dann der SK Jenbach wesentlich stärker. Trainer Goran Stefanovic dürfte in der Kabine wohl deutliche Worte gefunden haben. In der 57. Minute konnte sich unser Keeper Adigüzel Ceylan nach einem platzierten Unterweger-Schuss auszeichnen und wenig später musste er sogar zwei Mal rettend eingreifen, ehe Alexander Meixner mit dem zweiten Nachschuss zum 0:2 abstauben konnte. Das Geschehen spielte sich jetzt ganz klar vor dem Tor von Münster ab. Ein Foul in der 71. Minute brachte einen Elfmeter für die Gäste, den Mario Rieder – ebenfalls ein ex-Münster-Spieler – souverän zum 0:3 Endstand verwandelte.

In der 1. Halbzeit war unser Team durchaus auf Augenhöhe mit den um 5 Klassen höher spielenden Club und fand sogar die besseren Chancen vor. Als die Gäste aber dann in der 2. Hälfte das Tempo anzogen, war Münster klar unterlegen. Zumindest ein Ehrentor wäre aber mehr als verdient gewesen.

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